Vielfältiger Sommerurlaub in Oberstdorf im Allgäu

Sonnenaufgang am Grünten im Allgäu: Nina und Tom von traveloptimizer nehmen euch mit auf eine wunderschöne Wanderung in den Bergen rund um Oberstdorf. Die zwei starten um 5:30 Uhr in völliger Dunkelheit zur Sonnenaufgangswanderung auf den Grünten. Dort wollen die zwei den Tag mit einem leckeren Bergfrühstück einläuten. Habt ihr schon mal eine Sonnenaufgangswanderung gemacht? Wenn ja, wo wart ihr unterwegs und wie hat es euch gefallen? Schreibt uns das gerne in die Kommentare. Am Parkplatz Kammeregg packen die beiden Frühaufsteher die Frühstücksbeutel aus dem Hotel noch in den Rucksack, setzen die Stirnlampen auf und starten dann auf die rund zweistündige Tour bergauf. Knapp 600 Höhenmeter werden überwunden. Damit ist die Wanderung nicht allzu lang und führt außerdem über einen blau markierten Weg nach oben. Ein bisschen aufpassen müssen die zwei trotzdem. Auf den ersten Metern hätte Nina schon beinahe in Kuhmist getreten. Auf einer Höhe von 1.200 m kommen die beiden an der Alpe Kammeregg mit riesiger Terrasse vorbei. Noch lohnt sich der Einkehrschwung hier nicht. Bei Sonnenschein ist die Terrasse aber sicherlich sehr einladend. Wenig später dämmert es dann auch schon leicht. Zum Glück, denn auch der Weg wird anspruchsvoller. Es geht nicht mehr über eine breite Forststraße, sondern vielmehr über einen schmalen Wiesenpfad nach oben. Schon zwischendurch staunen die beiden über die gute Aussicht über weite Teile des Allgäus. Übrigens wird der Grünten durch seine markante Lage am Alpenrand auch Wächter des Allgäus genannt. Falls ihr ein bisschen zu spät gestartet seid, dann könnt ihr den Sonnenaufgang schon während des gesamten Teilstücks über den Bergrücken schon sehen. Dazu müsst ihr gar nicht ganz oben stehen. So langsam kämpft sich die Sonne auch bei Nina und Tom schon durch. Kurz vorm Gipfel wird es allerdings nochmals etwas steiler und anspruchsvoller. Noch etwa 15 Minuten sind es bis ganz nach oben. Und nur wenige Schritte später erblicken die beiden erstmals das Jägerdenkmal, also die Spitze des Grünten. Dann erreichen die beiden den 1.737 m hohen Gipfel. Und dort gibt es dann Frühstück im Schein der aufgehenden Sonne.

Outdoor-Bloggerin Magdalena Kalus ist auf dem Hindelanger Klettersteig in Oberstdorf im Allgäu unterwegs. Der anspruchsvolle Klettersteig am Nebelhorn führt in 7 Stunden bis zum großen Daumen. Mit der Nebelhornbahn fahrt Ihr innerhalb kürzester Zeit von Oberstdorf bis zur Nebelhorn Gipfelstation (2.224m) direkt zum Zustieg zum Bad Hindelanger Klettersteig, an dem die Drahtseile direkt losgehen. Der Schwierigkeitsgrad am Hindelanger Klettersteig in Bayern ist mittelschwer bis schwer in der Kategorie C. Der Nebelhorn Klettersteig ist nicht durchgehend versichert und erfordert deshalb viel Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Zwischendurch kommen immer wieder Passagen mit 1er- und 2er-Freikletterei, die es zu meistern gilt. Der Höhenunterschied, der bis zum Großen Daumen zu überwinden ist, sind etwa 300 Höhenmeter und die Zeit mit Abstieg beträgt circa 7 Stunden. Was man beim Klettern unbedingt dabei haben sollte, sind natürlich ein Helm, ein Gurt und ein Klettersteigset, aber auch eine Rastschlinge und Klettersteighandschuhe sind von Vorteil. Am Hindelanger Klettersteig in den Allgäuer Alpen ist absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich, da einige ausgesetzte Passagen dabei sind. Der Steig führt immer wieder über steinige Felszacken, die steil verlaufen. Zwischendurch kommen auch einige Geländepassagen, an denen es kein Stahlseil gibt und Eure Trittsicherheit besonders gefordert ist. Den Karabiner hängt Ihr laut Maggy in dieser Zeit am besten in Euren Gurt, damit Ihr die Hände frei habt. Der Bad Hindelanger Klettersteig im Allgäu hat insgesamt 3 Ausstiegsmöglichkeiten. So könnt Ihr ihn beliebig verkürzen, wenn Euch die Kraft ausgeht. Insgesamt sind in diesem Klettersteig in Oberstdorf 110 Meter Leiter und 800 Meter Drahtseile verbaut. Der Grat vom Nebelhorn zum Großen Daumen ist insgesamt 5km lang und bietet eine spektakuläre Aussicht auf zwei Bergseen und einen 400-Gipfelblick auf die Alpen. Wer die Gratüberschreitung erfolgreich gemeistert hat, kann seine Tour noch beliebig ausdehnen und den Gipfel des Großes Daumen auf 2.280 m Höhe in etwa einer halben Stunde erreichen. Oder aber Ihr steigt direkt wieder zur Nebelhorn Bergstation ab, zu der Ihr 2 Stunden braucht. Auf dem Weg dorthin lohnt sich ein kleiner Zwischenstopp an einem der beiden Bergseen. Von dort ist es nur noch ein kurzer Weg zum Explorer Hotel, in dem Ihr den Tag perfekt ausklingen lassen könnt.

Leonie von Rad & Sport Blaichach im Allgäu nimmt Dich mit auf eine Gravel-Bike-Tour zum Christlessee in Oberstdorf. Die Gravel-Bike-Tour zum Christlessee in Oberstdorf ist ca. 50 Kilometer lang und dauert ca. 2 bis 3 Stunden. Dabei überwindest Du 400 Höhenmeter. Auf der Gravel-Bike-Tour hast Du super Rastmöglichkeiten. Vom Explorer Hotel Oberstdorf geht es entlang der Breitach. 700 Meter vom Hotel entfernt kommst Du am Illerursprung vorbei. Hier kommt die Breitach, Stillach und Trettach zusammen und bilden gemeinsam die Iller. Vom Illerursprung geht weiter nach Reichenbach im Allgäu. Von Reichenbach geht es weiter in Richtung Oberstdorf. Auf Dem Weg dorthin, sieht Du schon den Berg Himmelschrofen, der die Trettach und Stillach trennt. Links vom Himmelschrofen geht es zum Christlessee im Trettachtal. In Oberstdorf angekommen, siehst Du die Nebelhornbahn, die direkt im Ortskern ist. Von Oberstdorf geht es rein ins Trettachtal im Allgäu. Falls Du Deine Tour noch etwas verlängern willst, kannst Du vom Trettachtal zum Bergbauerndorf Gerstruben fahren. Gerstruben gehört zu den höchstgelegensten Orte Deutschlands. einer der höchstgelegenen Orte Deutschlands. Leonie nimmt allerdings nicht die Abzweigung, sondern fährt mit Ihrem Gravel-Bike weiter Richtung Christlessee in Oberstdorf. Am Christlessee im Trettachtal angekommen, macht Leonie eine kleine Pause und genießt den Blick aufs türkisfarbene Wasser, bevor es zurück ins Explorer Hotel Oberstdorf in Fischen im Allgäu geht. Die Gravel-Bike-Tour ist ideal für Einsteiger geeignet. Allerdings kannst Du die Gravel-Bike-Tour super variieren. Falls Du mehr Höhenmeter willst, kannst Du bis nach Gerstruben fahren. Die Gravel-Bike-Tour im Allgäu ist für Familien, Gravelbiker und Mountainbiker geeignet.

Sportbuddy Franziska begrüßt Dich aus dem Explorer Hotel Oberstdorf im Allgäu. Von hier aus startet die Mountainbike-Tour zur Käseralpe. Die MTB-Tour durchs Oytal zur Käseralpe ist 30 Kilometer lang. Dabei werden 700 Höhenmeter überwunden. Du brauchst ca. 2 – 3 Stunden für die Tour mit dem Mountainbike. Es handelt sich um eine mittelschwere Fahrradtour, hier ist also gerade durch die steilen Anstiege gute Kondition notwendig. Vom Explorer Hotel Oberstdorf aus fährst Du mit dem Mountainbike Richtung Illerradweg, hier kommst Du nach wenigen Metern am berühmten "Illerursprung" vorbei. Von dort aus geht es weiter zur Nebelhornbahn von Oberstdorf. Von der Nebelhornbahn biegst Du dann Richtung Oytal ab, dort begegnet Dir auch schon der erste Anstieg der Mountainbike-Tour. Von dort aus geht es erstmal eher flach gerade weiter aus, bis Du an der ersten schönen Einkehrmöglichkeit der Fahrradtour vorbeikommst: dem Oytalhaus. Kurz vor dem Stuibenfall, folgen nochmal ein paar Anstiege - das kräftige Höhenmeter sammeln lohnt sich aber, denn am Stuibenfall angekommen, hast Du von hier aus einen unglaublichen Ausblick! Vom Stuibenfall aus geht es weiter Richtung Käseralpe, hier ist es am Anfang noch recht steil, wird aber mit den Metern von mal zu mal flacher. An der Käseralpe angekommen, gibt es eine kleine Stärkung, bevor es über den Kiesweg wieder zurück ins Tal geht - wichtig bei Mountainbike-Touren ist es, auf die Sicherheit zu achten und somit auch immer einen Helm zu tragen! Auf dem Weg zurück ins Tal, kommst Du nochmal am Oytalhaus vorbei, hier kannst Du Dir auch Roller ausleihen um Dir den Weg ein wenig zu verkürzen - für uns ging es aber weiter mit dem Bike zurück zum Explorer Hotel Oberstdorf. Franzi's Fazit dieser wunderschönen Mountainbike-Tour: Die Tour hat ein paar Anstiege, daher solltest Du auf jeden Fall eine gewisse Grundkondition mitbringen. Es erwarten Dich sehr schöne Ausblicke auf die Allgäuer Alpen und tolle Einkehrmöglichkeiten auf dem Weg wie das Oytalhaus oder die Käseralpe.

Bergläuferin Gitti nimmt Dich mit auf eine starke Trailrunning-Tour zum Unteren Gaisalpsee in den Allgäuer Alpen. Gitti begrüßt Dich aus dem Explorer Hotel Oberstdorf in Fischen. Die Trailrunningtour zum Gaisalpsee ist 8 Kilometer lang und Du brauchst dafür ca. 3 bis 4 Stunden. Dabei überwindest Du um die 750 Höhenmeter. Oben angekommen wartet auf Dich das Highlight der Tour, denn umgeben von den Allgäuer Bergen liegt der kristallklare Bergsee. Die Trailrun Runde ist gut geeignet für fortgeschrittene Anfänger. Direkt vom Explorer Hotel Oberstdorf geht es die ersten 2 Kilometer an der Iller entlang - perfekt zum Warmlaufen. Weiter geht es über den Wiesenweg von Rubi nach Reichenbach und dann durch das Gaisalptobel - hier starten die Höhenmeter. Das Gaisalptobel und der Gaisalpsee liegen im Naturschutzgebiet Allgäuer Hochalpen - bitte verhalte Dich bitte respektvoll gegenüber Tier und Natur. Gitti ist nach ca. 5 Kilometer oben an der Gaisalpe angekommen. Die Gaisalpe bietet sich perfekt zum Einkehren an. Von der Hütte hast Du eine Aussicht auf das Rubihorn sowie auf die Hörnerkette im Allgäu. Die Bergläuferin ist am Unteren Gaisalpsee auf 1508 Meter Höhe angekommen. Der Bergsee liegt unterhalb des Rubihorns. Erfahrene Trailrunner können die Tour noch bis zum Rubihorn erweitern. Retour kannst Du den gleichen Weg nehmen oder ab der Gaisalpe den Forstweg laufen. Für die Tour ist eine gewisse Grundkondition nötig und Du solltest bereits erste Trailrunning-Erfahrung haben.

Local Fabian nimmt Dich mit auf dem Rennrad zum höchsten befahrbaren Gebirgspass in Deutschland: Der Riedbergpass im Allgäu. Fabian begrüßt Dich aus dem Explorer Hotel Oberstdorf in Fischen. Vom Sporthotel geht es Richtung Tiefenbach an der Breitach entlang - ideal zum Einradeln. Nach Obermaiselstein geht es auf den Riedbergpass. Die Tour auf den Riedbergpass ist ca. 20 Kilometer lang. Davon ist die Passstraße 6 km lang. Es geht ca. 500 - 600 Höhenmeter nach oben, mit einer maximalen Steigung von 16%. Auf dem Weg nach oben hast Du eine tolle Aussicht auf die Allgäuer Berge. Du fährst beispielsweise am Besler und am Wannenkopf vorbei. Der Pass liegt außerdem nahe dem namensgebenden Riedberger Horn in den Allgäuer Alpen. Fabian ist auf 1.409 m angekommen. Er hat vom Explorer Hotel Oberstdorf bis zum höchsten Punkt des Riedbergpasses ungefähr 1,5 Stunden gebraucht. Mit einer guten Grundkondition ist die Tour auf jeden Fall machbar. Der Riedbergpass ist Teil der Strecke des Rad Race ONE TWENTY.