Mit öffentlichen Verkehrsmitteln reisen: Nachhaltiger Urlaub ohne Auto im Ötztal in Tirol

Stuibenfall-Klettersteig im Ötztal in Österreich. Magdalena Kajus von youareanadventurestory nimmt euch mit zu einer atemberaubenden Klettertour am höchsten Wasserfall in Tirol. Der Stuibenfall ist mit einer Höhe von 159 Metern übrigens der höchste Wasserfall Tirols. Und vom Explorer Hotel im Ötztal sind es nur rund 15 Minuten Gehzeit bis zum Einstieg des Klettersteigs. Am Einstieg werden Klettergurt, Klettersteigset und Steinschlaghelm angelegt. Klettersteighandschuhe und eine Rastschlinge mit Karabiner sind ebenfalls empfehlenswert. Mit seiner Schwierigkeit, die maximal C beträgt, sich meist aber im unteren B-Bereich bewegt, ist er auch für Einsteiger und Familien geeignet. Allerdings solltet ihr im Zweifel immer einen Bergführer mitnehmen. Denkt auch daran, dass insgesamt 300 Höhenmeter im Klettersteig überwunden werden müssen. Direkt am Anfang wartet ein Drahtseil, das zur Überquerung des Flusses gespannt ist. Ein guter erster Test, um einen Eindruck vom Klettersteig zu bekommen. Dann geht es aber erst nochmal 5-10 Minuten zu Fuß nach oben und schließlich über ein leichtes A-B-Stück bergauf. Kurz vor dem Hauptteil zieht Magdalena ihre Jacke aus. Denn es wird steiler. Auch die erste C-Stelle ist mit der richtigen Technik gut zu meistern. Und dann taucht der Stuibenfall auf. Das Wasser spritzt bis zum Steig. Dadurch wirkt der ganze Steig noch beeindruckender. Und der Wasserfall wird schließlich über die Seilbrücke gequert. Da habt ihr das Wasser dann direkt unter den Füßen. Über Treppen und wieder direkt am Wasserfall entlang, geht es dann bergab. Eine leichte Dusche gibt’s beim Abstieg gratis ;).

Klettersteig-Ausrüstung: Das braucht ihr für den Ausflug in den Klettersteig. Das richtige Material, Tipps und Tricks fürs Klettersteiggehen in den Bergen. Bergführer Carl von Alpinzeit erklärt euch, worauf ihr nicht verzichten solltet, um einen Klettersteig richtig zu begehen. Durch seinen Beruf weiß er, worauf es beim Klettersteiggehen, beim Klettern und bei Hochtouren ankommt. Ihr benötigt auf jeden Fall einen Hüftgurt. Der sollte in der Hüfte und an den Beinschlaufen größenverstellbar sein. Kinder und übergewichtige Personen sollten auf einen Kombi-Gurt zurückgreifen. Das ist eine Kombination aus Hüftgurt und Brustgurt. Dann ist der Anseilpunkt etwas höher. Wichtig ist auch ein genormtes Klettersteigset. Das muss der eigenen Gewichtsklasse entsprechen. Die meisten Sets sind für Personen zwischen 40 und 120 kg geeignet. Leichtere Personen sollten zusätzlich mit einem Kletterseil gesichert werden. Mittels Ankerstich wird das Klettersteigset in der Anseilschlaufe am Hüftgurt befestigt. Vor dem Loslegen könnt ihr auch noch mal kontrollieren, ob bereits jemand in das Klettersteigset gestürzt ist oder nicht. Sobald das Klettersteigset einmal in einem Sturz verwendet wurde, muss es ausgetauscht werden. Denkt auch an einen Helm, der euch bei einem Sturz und vor Steinschlag von oben schützt. Das Kinnband sollte verstellbar sein und der Helm sollte gut sitzen. Für Notfälle im Klettersteig sollte auch immer ein Erste-Hilfe-Set mitkommen. Das wird wie das Mobiltelefon, Jacke und Getränk sicher im Rucksack verstaut. Bei den Schuhen solltet ihr auf knöchelhohe Wanderschuhe oder Zustiegsschuhe mit fester Sohle zurückgreifen. Auch Handschuhe können ratsam sein. Denn das Stahlseil ist oftmals scharfkantig. Dafür eignen sich typische Klettersteighandschuhe oder lange Lederhandschuhe. Wer zum ersten Mal im Klettersteig unterwegs ist, sollte die ersten Meter ohne Handschuhe begehen. Denn dann ist das Gefühl zwischen Handfläche und Stahlseil oftmals viel besser. Wenn ihr noch keine Erfahrung habt, euch unsicher seid oder Kinder dabei sind, empfiehlt es sich, die ersten Versuche in Begleitung eines Bergführers zu unternehmen.

Trittsicherheit beim Wandern: Bergführer Martin nimmt Euch mit auf die Ötztaler Wanderwege am Stuibenfall in Tirol und gibt Euch 3 Tipps für das richtige Bewegen in den Bergen. Viele von Euch sind gerne in den Alpen oder allgemein in den Bergen unterwegs. Dabei ist die Trittsicherheit ein wichtiger Bestandteil, um sicher von A nach B zu gelangen. Was ist Deine Lieblingsaktivität am Berg? Schreib Deine Meinung gern unten in die Kommentare :) Martin ist im wunderschönen Ötztal am Stuibenfall, dem höchsten Wasserfall Tirols, unterwegs. Hier in Österreich findet er ideale Bedingungen von felsdurchsetzem Gelände bis wurzeligen Pfaden, um Euch seine 3 Tipps für die Trittsicherheit am Berg und die richtige Technik zu erklären. Im ersten Tipp vom Profi geht es um das Thema Vertrauen in sich selber und natürlich auch das Material, um sich gut und sicher auf jeglichem Untergrund zu bewegen. Ihr solltet immer den vollen Fuß belasten, um Euch wirklich stabil und rutschfest fortzubewegen. Versucht bitte nicht, wie auf rohen Eiern zu gehen. Das kann gefährlich werden, weil der Weg oft nachgibt und die Steine sich leichter lösen können. Auch das Material ist natürlich ganz entscheidend. Ihr braucht im bergigen Gelände wie am Stuibenfall in Tirol einen stabilen und sicheren Berg-/Bergwanderschuh mit einem guten Profil. Der Schuh muss deswegen ein gutes Profil haben, damit man ihn vernünftig belasten kann. Je besser Ihr auf dem Schuh steht und je mehr Vertrauen Ihr in das Material und auch in Euch selber habt, desto sicherer seid Ihr unterwegs. Martins zweiter Tipp für mehr Trittsicherheit bezieht sich auf den Koordinations-und Gleichgewichtsfaktor, der nicht nur in den Ötztaler Alpen ganz entscheidend ist. Dort sind die Wanderwege nicht immer nur eben und schön asphaltiert, sondern es gibt oft leichte Absätze. Dafür ist es wichtig, dass Ihr euch koordinativ gut auf Eure Bergwanderung vorbereitet, um Unebenheiten beim Wandern unbewusst auszugleichen. Schwindelfreiheit und Gleichgewicht lassen sich ganz einfach auch zuhause üben – und wenn es nur das Zähneputzen auf einem Bein ist :) Zuletzt ist es natürlich auch wichtig, dass Ihr schon eine gewisse Grundfitness und Kraftausdauer mitbringt, um auch trittsicher zu sein. Aber keine Sorge, auch da kann man sich ein paar Wochen oder Monate vor dem Wanderurlaub vorbereiten. Martins Empfehlung: Startet langsam in den Urlaub und beginnt am besten mit Aklimatisierungswanderungen. Man muss nicht schon am Anfang auf den höchsten Gipfel rauf steigen. Übrigens solltet Ihr beim Bergauf- oder Bergabgehen immer in kleinen Schritten vorwärts laufen. So seid Ihr kräftesparender und ökonomischer unterwegs und kommt sicherer ans Ziel.

Langlauf-Experte Martin von der Langlaufschule alpinzeit nimmt Euch mit auf die schönsten Loipen in Umhausen und Niederthai im Ötztal in Tirol. Los geht´s am Explorer Hotel Ötztal im Umhausen, von dem Ihr mit dem Auto nur 10 Minuten zum Langlaufzentrum in Niederthai braucht. Unsere Langlauf-Tour startet dort auf dem Sonnenplateau Niederthai und führt auf schön geführten Loipen über Überfeld und Ennebach raus aus dem Zentrum Richtung Horlachtal und Larstig.

Bergführer Klaus von snowhow gibt Euch die besten Tipps zum Thema Geländekunde und Lawinensicherheit im Skigebiet Hochoetz in Tirol, damit Ihr beim Freeriden in Eurem Urlaub sicher unterwegs seid. • Faktor Mensch: Was müsst Ihr als Gruppe beachten/planen? Kennt Ihr Euch und Euer Leistungsniveau? Seid Ihr im Gelände sicher und habt Ihr die notwendige Ausrüstung dabei und vorher getestet? Seid Ihr in einer gemischten Gruppe unterwegs (Ski & Snowboard)? • Verhältnisse: Schaut im Internet nach dem Lawinenlagebericht. Gibt es eine Lawinenwarnstufe? Wie ist das Wetter angesagt? Wie ist die Sicht in den Webcams? • Gelände: Auch Infos über das Gelände und Schneedecke könnt Ihr Euch vorher schon im Internet oder in entsprechenden Apps raus suchen. Wie ist die Hangneigung an diesem Tag in Abhängigkeit von der Lawinenwarnstufe? Könntet Ihr Lawinen über oder unter Euch auslösen? Angekommen im Skigebiet Hochoetz in Tirol befindet Ihr Euch nun auf der zweiten geographischen Betrachtungsstufe, der lokalen Ebene. Für die einzelnen Faktoren bedeutet das: • Mensch: Klaus ist in einer gemischten Gruppe bestehend aus 2 Leuten mit Ski und Splitboard beim Freeriden unterwegs. Ihr solltet nie allein am Berg für eine Skitour unterwegs sein! • Verhältnisse: An der Bergstation der Bergbahn herrscht oberhalb der Waldgrenze Stufe 3 und wegen des starken Windes herrscht eine erhöhte Auslösebereitschaft für Lawinen. Außerdem soll das Wetter und die Sicht im Laufe des Tages schlechter werden. Bevor Ihr losfahrt, solltet Ihr auch unbedingt noch einen LVS-Check machen und das Gerät testen. • Gelände: Im Skigebiet Hochoetz gibt es ein großes Freeride-Angebot. Bevor Ihr Eure Freeride-Tour im Tiefschnee startet, solltet Ihr unbedingt eine Erkundungsfahrt auf den Pisten machen, um die herrschenden Verhältnisse in der Umgebung korrekt einschätzen zu können. Bei einer hohen Lawinenwarnstufe solltet Ihr Hangneigungen steiler als 35 Grad vermeiden, um die Lawinengefahr zu minimieren.

Simon nimmt Dich mit auf eine Rennradtour zum Timmelsjoch in Österreich. Die Route zur traumhaften Passstraße führt über Sölden und Hochgurgl im Ötztal in Tirol. Simon stellt sich vor. Der Mountainbikeprofi aus Deutschland ist seit diesem Jahr Weltmeister in der Disziplin Eliminator-Sprint. Er und seine Mountainbike Racing Teamkollegen nutzen die Explorer Hotels für ihr Training in den Bergen. Dieses Mal ist Simon nicht mit dem Mountainbike unterwegs, sondern mit dem Rennrad. Der Startpunkt der Tour ist das Explorer Hotel Ötztal in Tirol. Die Rennradroute zum Timmelsjoch ist knapp 100 Kilometer lang und es werden 1.600 Höhenmeter überwunden. Die Strecke dauert 4 bis 6 Stunden und führt an Sölden und Hochgurgl vorbei. Beim schwierigen Ötztaler Radmarathon bezwingen Rennradfahrer auch das Timmelsjoch. Raus aus dem Explorer Hotel – rein in die Natur! Der Mountainbikeprofi fährt zunächst nach Sölden in Tirol. Bei seinem Zwischenziel angekommen, weist Simon auf die zahlreichen Trails in Sölden hin. Mit dem Rennrad zur Passstraße. Jetzt beginnt der spannende Teil der Rennradstrecke! Nun geht es bergauf und Höhenmeter werden auf der Passstraße zum Timmelsjoch Richtung Hochgurgl überwältigt. Vorbei an Hochgurgl und angekommen an der Mautstelle, geht es weiter mit dem Rennrad. Es folgt eine kleine Abfahrt, dann geht es steil nach oben. Jetzt heißt es treten, treten, treten! Ein paar 100 Höhenmeter noch, dann hat Simon mit seinem Rennrad den Pass erreicht. Bei den letzten Kehren sieht man schon den Pass. Simon ist auf 2509 Meter angekommen. Er ist vor dem Timmelsjoch. Von dort oben hat man einen wunderschönen Blick auf die Natur des Ötztals. Auf der anderen Seite geht es nach Italien. Allerdings ist hier der Wendepunkt der Rennradtour. Der Rennradfahrer hat die Passstraße bezwungen und freut sich nach einer kleinen Pause auf die Abfahrt. Rasant geht es mit dem Rennrad über ein paar Spitzkehren nach unten. Die kleine Abfahrt von vorhin ist nun auf dem Rückweg ein kleiner Anstieg, aber dann geht es hinunter wieder ins Tal und dann weiter zum Explorer Hotel Ötztal. Der Sportler zieht ein Fazit der Rennradtour auf der Sonnenterrasse des Explorer Hotels in Tirol. Ihm hat die Tour super gefallen. Auf den Straßen war sehr wenig Verkehr. Die Serpentinen der Route gefielen ihm persönlich sehr gut. Er empfiehlt die Strecke sportlichen Rennradfahrern, die mit weit mehr als mit 1.000 Höhenmetern zurechtkommen. Dafür benötigt man eine gute Grundkondition. Jedoch gibt es für jeden Schwierigkeitsgrad rund um das Explorer Hotel in Österreich passende Strecken und kleine Rennradtouren.

Die Wanderführerin Sabine aus dem Ötztal in Tirol nimmt Dich mit auf eine traumhafte Rundwanderung zum Piburger See. Die Wanderroute führt an tollen Aussichtspunkten vorbei. Startpunkt ist das Explorer Hotel Ötztal in Tirol. Die Wanderung ist 8,5 Kilometer lang und geht 3 bis 5 Stunden. Dabei werden beim Wandern 450 Höhenmeter überwunden. Die Wanderroute ist ein Rundweg. Entlang der Ötztaler Ache startet das Wandern. Die Ötztaler Ache ist ein steiler, gewaltiger Gletscherfluss in Tirol. Rasend schnell und mit einer Wucht strömt das Wasser durch die Ötztaler Alpen. Der Weg führt über die Wellerbrücke. Hier stürzen sich im Spätsommer bzw. Herbst die weltbesten Kajakfahrer bei der Oetz Trophy in die Fluten der Ötztaler Ache. Auch Rafting ist auf der Ötztaler Ache möglich, allerdings nur für Geübte. Die Wanderroute führt zum Piburger See hinauf. Der Weg geht durch den Wald. Die ersten Höhenmeter sind geschafft. Der weiche Waldboden ist ideal und angenehm zum Wandern. Das Zwischenziel ist die Aussichtsplattform Seejöchl. Die Wanderin ist angekommen auf der Aussichtsplattform Seejöchl in Tirol. Der Aussichtspunkt ist 1.050 Meter hoch. Leider hat es angefangen zu regnen, doch Sabine nimmt es locker und freut sich über die Abkühlung. Die Wolkendecke verzieht sich und der Blick wird frei auf den Acherkogel, einem 3.000er. Der Gipfel ist 3.007 Meter hoch. Unterhalb der Aussichtsplattform liegt der wunderschöne Piburger See. Der See liegt oberhalb von Oetz. Die Wanderung geht weiter runter zum Ufer des Piburger Sees. Die Wanderführerin ist angekommen an der Badeseeanlage vom Piburger See in Tirol. Hier gibt es auch ein Restaurant, das zum Einkehren einlädt. Sabine wandert entlang des Piburger Sees weiter zur nächsten Kanzel. Um den Piburger See führt ein Rundweg, der teilweise barrierefrei und kinderwagentauglich ist. Im Sommer eignet sich der Piburger See natürlich ideal zum Baden. Auf der Kanzel angekommen, erwartet Dich ein toller Blick auf Oetz in Tirol. Das Wandern geht weiter hinunter nach Oetz und dann weiter zum Explorer Hotel Ötztal. Hier zieht die Wanderführerin Sabine bei einem Kaffee ihr Fazit der Wandertour. Trotz dem Regen hatte Sabine einen wunderschönen Tag. Auf der Rundwanderung gab es viel zu sehen. Der Rundweg ist super zum Wandern mit der ganzen Familien. Aber auch Mountainbiker haben mit einer Radtour zum Piburger See ihren Spaß.

Langlauf-Experte Martin von der Langlaufschule Alpinzeit zeigt Dir die klassische Langlauf-Technik auf einer Loipe im Ötztal in Österreich. Klassisch Langlauf und Skating unterscheiden sich nicht nur vom Laufstil, sondern auch vom Equipment. Für das klassische Langlaufen wird ein Schuh mit einer weicher Außensohle benötigt. Der Schaft fällt niedrig aus und der Knöchelbereich ist etwas weiter geschnitten, damit das Sprunggelenk Bewegungsfreiheit hat. Die Langlauf-Stöcke sollten Schulter- bzw. Achselhoch sein, auf keinen Fall länger. Für das klassische Langlaufen benötigst Du einen entsprechenden Ski mit einer Grip-Zone. Damit eine Verbindung zwischen Ski und Schnee erzeugt werden kann. Um in die Ski einzusteigen, nimmst Du am besten die Stöcke in beide Hände zum Abstützen. Reinige die Schuhe vom Schnee und versuche dann in die Bindung der Ski einzuklicken. Um die klassische Langlauf Bewegung zu lernen, nutzt Du zunächst nicht die Stöcke. Für das klassische Langlaufen brauchst Du den Diagonal-Schritt. Bewege Dich kreuzkoordinativ nach vorne - das heißt, ähnlich wie beim Gehen oder Laufen: - Linke Hand vorne, rechter Fuß vorne - Rechte Hand vorne, linker Fuß vorne Beim Langlaufen handelt es sich um eine dynamische Kraft-Ausdauer-Bewegung. Beuge und strecke Dich bei der kreuzkoordinativen Bewegung mithilfe des Hüft- und Sprunggelenks. Sobald Du ein bisschen geübt hast und sich die klassische Langlauf Bewegung automatisiert hat, nimmst Du die Stöcke dazu. Die Stöcke kannst Du jetzt langsam in die Bewegung miteinfließen lassen. Zu Beginn machst Du den erlernten Diagonal-Schritt und schleifst die Stöcke etwas mit. Wenn Du das Gefühl hast ins Gleiten zu kommen, kannst Du die Stöcke mehr mit nach vorne schwingen. Dabei gehen die Arme nicht gestreckt nach vorne, sondern leicht angewinkelt Richtung Schulter. Wenn Du mit dem Langlaufen starten möchtest, empfiehlt Martin mit der klassischen Langlauftechnik zu beginnen, denn die geführte Spur erleichtert die Bewegung sauber auszuführen. Noch ein Tipp vom Langlauf-Experten: Beginne auf einer flachen Loipe, um den Schritt zu erlernen. Das klassische Langlaufen ist die Ursprungsform des Alpinen-Skilaufs und für jeden leicht zu erlernen. Du willst es auch Langlaufen können? Dann komm doch ins Langlaufcamp der Explorer Hotels und lerne von Langlauf-Experten Klassisch-Langlaufen und Skating. In Niederthai im Ötztal gibt es Loipen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden (rot bis schwarz). Das Explorer Hotel Ötztal liegt ideal, um auf den Loipen in Niederthai richtig Gas zu geben.

Martin von der Langlaufschule Alpinzeit zeigt Dir auf einer Loipe in Niederthai im Ötztal, wie die Skating Langlauftechnik funktioniert. Der Langlauf-Experte zeigt Dir den Einstieg in die Skating Langlauftechnik, damit Du Dich im ebenen und leicht steilem Gelände mit ein paar Tipps und Tricks fortbewegen kannst. Zuerst zur Skating Ausrüstung: Für das Skating brauchst Du stabile Schuhe, die im Sohlenbereich kompakt sind. Mit den Langlaufschuhen wird bei der Skating Technik ein seitlicher Abdruck erzeugt, deswegen wird eine gute Stabilität benötigt. Der Skatingschuh ist höher als der klassische Langlaufschuh. Es ist wichtig, dass er über den Knöchel geht. So schützt Du das Sprunggelenk und Deine Knöchel. Auch die Skating Langlaufski unterscheiden sich von den klassischen Langlaufskiern. Sie haben keine Steigzone in der Mitte, sondern sind durchgehend präpariert. Das ist ähnlich wie beim Alpinski, jedoch ist der Skating Langlaufski leichter. Die Skating Stöcke sollten Dir bis zum Kinn bzw. bis zur Nase gehen. Jetzt ziehst Du Deine Ski an. Dabei schaust Du am besten, dass Deine Skating Schuhe schneefrei sind, um in die Bindung zu kommen. Die Skating Technik ist koordinativ schwerer als die klassische Langlauftechnik. Die Technik muss an das jeweilige Gelände der Loipe angepasst werden. Martin zeigt Dir die Grundtechnik des Skatings: den asymmetrischen Schritt. Die Ausgangsposition ist eine V-Stellung. Die Stöcke sind dabei leicht versetzt nach vorne. Du bewegst Dich in dem Du auf den linken Fuß aufsteigst und die Stöcke gleichzeitig aus dem Schnee nimmst und aufsetzt. Somit folgt immer die Bewegung auf der linken Seite. Wichtig ist dabei, dass Du immer in der V-Position bleibst. Den asymmetrischen Schritt kannst Du auch auf der rechten Seite machen. Dabei bewegst Du Dich auf der rechten Seite fort. Beide Bewegungsabläufe (rechts und links) brauchst Du, um eine Kurve zu fahren oder bei einem Hang Dich richtig vorwärtszubewegen. Ein weiterer Tipp von Martin: Die Skating Technik hat nichts mit einem natürlichen Bewegungsablauf zu tun. Lass Dir Zeit beim Lernen und beginne mit der gezeigten Grundtechnik im flachen Gelände! Damit bekommst Du Sicherheit auf der Loipe. Bei der Skating Technik bewegst Du Dich immer nur auf einem Fuß. Dafür brauchst Du die richtige Balance und Geschicklichkeit. Es gibt noch weitere Schritttechniken im Skating. Diese machen aber erst Sinn, wenn Du den asymmetrischen Schritt auf der Loipe verinnerlicht hast.

Beim Langlaufen kommt es darauf an, dass die Kleidung atmungsaktiv ist und Dich in der Bewegung nicht einschränkt. Je nach Witterung empfiehlt sich eine Mütze, oder ein Stirnband und für den Hals ein Buff. Wähle eine Hose, die idealerweise auf der Vorderseite ein Windstoppermaterial eingearbeitet hat und auf der Rückseite möglichst elastisch ist. Für den Oberkörper empfiehlt sich das Zwiebelprinzip. Über die eng am Körper anliegende unterste Schicht eignet sich eine Weste, die Dir viel Bewegungsfreiheit im Bereich der Arme gibt, da Du diese beim Langlauf aktiv einsetzt. Bei kälteren Temperaturen ziehst Du noch etwas Langärmliges drüber, am besten hier auch wieder mit Windstoppermaterial in der Vorderseite. Für die Hände gibt es spezielle Langlaufhandschuhe, an kalten Tagen eignen sich auch hier welche mit Windstopper, an wärmeren Tagen reichen dünne Handschuhe. Nicht empfehlenswert ist es Skihandschuhe zu tragen, denn diese sind zu dick und Du hast die Stöcke nicht richtig im Griff. Eine Sonnenbrille empfiehlt sich immer, denn neben der Sonne und dem benötigten UV-Schutz gilt es auch die Augen vor dem Fahrtwind zu schützen. Um während Deiner Langlauftour optimal versorgt zu sein, nimmst Du am besten einen Trinkgut mit. Wenn dieser thermoisoliert ist, kannst Du auch warmen Tee mitnehmen. Für das klassische Langlaufen und für das Skating gibt es unterschiedliches Equipment. Der Schuh für den klassischen Stil ist im Sohlenbereich weicher, damit Du in der geführten Spur über den Zehenballen abrollen kannst. Auch der Schaft ist weich, um dir Beweglichkeit im Knöchelbereich zu ermöglichen. Der Schuh erinnert mehr an einen Laufschuh. Die Stöcke haben die optimale Länge wenn der Griff im Bereich Schulter bis Achselhöhe ist. Sie sollten auf keinen Fall länger sein. Beim Ski ist es wichtig einen Klassikski zu wählen, der in der Mitte eine Steigzone hat. Im Breitensport werden meist Skier mit einem Fell im Steigbereich verwendet. Der Skatingschuh ist höher geschnitten und die Sohle ist stabiler und steifer, damit Du gut einen Abdruck zur Seite erzeugen kannst. Die Manchette am Schaft bietet dem Knöchel einen extra Halt und Stabilität. Die Stöcke sind länger als in der klassischen Technik, der Griff sollte in den Bereich Kinn bis Nasenhöhe reichen. Der Ski hat keine Steigzone, sondern ist plan, damit Du Dich in der V-Position nach vorne bewegen kannst.

Steffen zeigt Dir mit einer Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie Schneeketten aufziehen geht. Dazu gibt er noch Tipps, was Du beim Fahren mit Schneeketten beachten musst. Wann brauchst Du Schneeketten? Wenn auf der Straße eine geschlossene Schneedecke vorhanden ist, dann ist es notwendig, dass Du Schneeketten aufziehst. Nach der gesetzlichen Lage in Deutschland ist die Mitführung von Schneeketten kein Muss - keine allgemeine Schneekettenpflicht. Aber falls Du am Straßenrand ein Verkehrsschild mit einem Reifen mit Schneekette auf blauen Hintergrund siehst, dann musst Du Schneeketten auf das Auto aufspannen. In Österreich ist es Pflicht von November bis April die Winterausrüstung im Auto mitzuführen. Zur Winterausrüstung gehören auch Schneeketten. Für den Kauf von Schneeketten ist es wichtig, dass Du Dir die passenden Schneeketten in richtiger Größe für Deine Reifen holst. Die Größe für die Schneeketten steht auf dem Reifen, im Handbuch oder Du frägst beim Fachhändler nach. Die Schneeketten solltest Du auf einer flachen Ebene montieren und sicher vor anderen Verkehrsteilnehmern ist. Auf Passstraßen gibt es oft ausgewiesene Parkplätze für die Montage der Schneeketten. Je nach Fahrzeugtyp hast Du verschiedene Montagepunkte von Schneeketten. Beim Frontantrieb werden die Schneeketten vorne an den Antriebrädern, also an der Vorderachse am linken und rechten Reifen, montiert. Andersrum ist es beim Heckantrieb und beim Allrad kannst Du an allen vier Rädern Schneeketten montieren. Bei der Montage der Schneeketten solltest Du die Warnblickanlage anschalten und eine Warnweste tragen. Die Schneekette besteht aus: - Montagering, die hinter den Reifen kommt - Spannkette, die auf den Reifen kommt - Verschlüsse zum Fixieren und Spannen der Kette Da der Montagering hinter den Reifen kommt, musst Du die Schneekette unter Deinem Auto hinter den Reifen durchziehen. Wichtig dabei ist, dass alle Glieder der Kette frei liegen. Die Enden des Montagerings müssen miteinander verbunden werden. Dazu musst Du im Inneren des Radkastens die Enden miteinander verschließen. Danach spannst Du die Kette um den Reifen. Dazu musst Du die die gesamten Kettenelemente nach vorne ziehen und so verteilen, dass sie den Reifen umschließen. Die Spannkette liegt jetzt auf dem Reifen. Jetzt muss die Kette nur noch am Reifen fixiert werden. Die Verschlüsse sind in der Regel markiert. In Steffens Fall verschließt er den gelben Haken mit dem rot-markierten Kettenglied. Somit ist der obere Teil des Reifens mit der Kette umschlossen. Beim unteren Teil des Reifens hat Steffen einen automatischen Schließmechanismus, der für das Spannen der Kette zuständig ist. Dazu verschließt er den anderen gelben Haken mit dem rot-markiertem Draht des Schließmechanismus. Um die Kette zu Spannen drückt Steffen auf den Knopf des Schließmechanismus. Die Schneekette liegt jetzt noch nicht optimal am Reifen an und verläuft noch nicht synchron, daher musst Du mit Deinem Auto 100 bis 200 Meter fahren und dann überprüfen, ob Du die Kette nachspannen musst. Durch die Schneeketten fährt sich das Auto anders. Durch die Kette hast Du einen viel besseren Grip und das hilft, wenn es den Berg hoch geht. Beim Abwärtsfahren hast Du eine viel sichere Fahrweise, denn Du rutscht beim Bremsen nicht, sondern hast mit Deinem Auto einen festen Stand auf der Straße. Mit Schneeketten darfst Du maximal 50 km/h fahren. Schalte alle Fahrhilfen des Autos aus, die das Durchdrehen der Reifen verhindern sollen, denn das ist wichtig, damit die Schneekette genug Grip aufbauen kann. Steffen empfiehlt die Ketten trotzdem nicht zu oft durchdrehen zu lassen, da das die Ketten beschädigt. Wenn Du das erste Mal mit Schneeketten fährst, solltest Du Dich langsam an die neue Fahrweise herantasten, da sich das Auto anders verhält. Das Abmontieren ist unkomplizierter als das Montieren. Du ziehst den Draht des Spannelements per Knopfdruck heraus. Dadurch wird die Kette wieder locker. Die Haken kannst Du jetzt wieder lösen. Danach kannst Du den Verschluss des Montagerings lösen. Hier musst Du mit dem Auto eventuell etwas vor- oder zurückfahren, um an den Verschluss im Inneren des Radkastens heranzukommen. Jetzt kannst Du die Kette auf den Boden legen. Da der Reifen jetzt noch auf der Kette steht, musst Du mit Deinem Fahrzeug wieder etwas vor- oder zurückfahren, dann liegt die Kette frei am Boden.

Gemeinsam mit Langlauftrainern in die Loipe & Langlaufen lernen: Sportbuddy Franzi gibt Dir einen Einblick in das Explorer Langlaufcamp für Anfänger im Ötztal für Skating und klassischen Langlauf. Das Explorer Langlaufcamp für Anfänger fand über das Wochenende vom 08.12. - 10.12.2023 im Ötztal statt. Beim Langlaufcamp lernen die Teilnehmer von zertifizierten Langlauftrainern das Langlaufen. Gemeinsam mit den Profis geht es in die Loipe und Theorie wird in Praxis umgesetzt. Im Ötztal führt die Langlaufschule ALPINZEIT das Langlaufcamp für Anfänger durch und bringt den Teilnehmern das Langlaufen bei. Franzi begrüßt Dich aus dem Explorer Hotel Ötztal in Umhausen. Sie gibt Dir einen Rückblick zu zwei vergangenen Tagen des Langlaufcamps: Freitag ・Anreise ・Begrüßung & Materialkunde ・Erste Praxis in der Loipe ・Nach der Loipe: Gemeinsamer Rückblick vom Tag an der Explorer Bar Am Freitag sind alle Camp Teilnehmer angereist. In der Explorer Lounge wurden die Teilnehmer nach dem Check-In von den Langlauftrainern begrüßt und es fand die Materialkunde statt. Wer will kann eigene Ski mitbringen. Es gibt auch Leihmaterial vor Ort gegen einen kleinen Aufpreis. Am Freitagnachmittag ging es in die Loipe. Es gab eine Einführung ins Skating und in die klassische Langlauftechnik. Samstag ・Praxis in der Loipe: Techniktraining ・Gemeinsames Abendessen ・Zeit für Fragen & Bildershow ・Workshop: Wachstipps & Materialpflege an der Explorer Werkbank Am Samstagvormittag ging es wieder in die Loipe zum Techniktraining. Die Camp Teilnehmer haben gelernt, wie Bremsen und Bergauffahren funktioniert, und drehten die ersten Runden. Am Abend gab es ein gemeinsames Abendessen. Danach fand noch ein Workshop zum Ski wachsen statt. Dazu bekamen die Teilnehmer noch Tipps für den Kauf und zur Pflege von Langlaufski. Franzi nimmt Dich jetzt mit durch den letzten Tag des Explorer Langlaufcamps: Sonntag ・Praxis in der Loipe: Festigen der erlernten Inhalte ・Einblick ins Biathlon mit kleinem Wettkampf ・Rückkehr ins Hotel & Verabschiedung Am Sonntag geht es nach dem Frühstück zu den Loipen in Niederthai im Ötztal. Nach dem Aufwärmen und Koordinationsübungen teilen sich die Camp Teilnehmer in 2 Gruppen auf: Skating und klassisches Langlaufen. In kleinen Gruppen wird die gelernte Technik nochmal gefestigt, wie zum Beispiel die Bremstechnik. Durch die kleinen Gruppen können die Langlauftrainer auf die individuellen Schwächen eingehen und Tipps geben. Martin von der Langlaufschule ALPINZEIT findet, dass das Explorer Langlaufcamp für Anfänger im Ötztal ein voller Erfolg ist. Die Teilnehmer hatten keine Erfahrung in der Loipe und können jetzt nach 2,5 Tagen eigenständig Langlaufen. Durch die geringe Anzahl an Teilnehmern ist das Camp familiär, es kann auf jeden individuell eingegangen werden und jeder hat Spaß beim Langlaufen lernen. Zum ersten Mal geht es für die Langläufer auf eine rote bzw. mittelschwere Loipe. Sie lernen den richtigen Stockeinsatz. Zum finalen Abschluss findet ein kleiner Wettkampf im Biathlon zwischen den Skating- und klassischen Langläufern statt. Die Teilnehmer dürfen sich im Schießen probieren. Sportbuddy Franzi zieht ihr Fazit vom Explorer Langlaufcamp für Anfänger im Ötztal. Ihr hat das Camp sehr viel Spaß gemacht und ihr hat vor allem die spielerische Herangehensweise der Langlauftrainer gefallen. Franzi hat sehr viel gelernt und ist Stolz über ihren Fortschritt im Langlaufen.

Martin von der Langlaufschule Alpinzeit im Ötztal erklärt Dir, wie das Bremsen beim Langlaufen funktioniert. Das Bremsen beim Langlaufen ist bei Klassisch und Skating unterschiedlich. Beim klassischen Langlauf bremst Du mit dem einseitigen Bremspflug. Du befindest Dich in der Loipe in der klassischen Langlaufspur. Um den einseitigen Bremspflug durchzuführen, musst Du einen Ski aus der Loipe heben und in Bremsposition bringen. Dazu setzt Du Deinen Ski schräg in eine V-Position an. Dein Gewicht verlagerst Du dann auf den schrägen Ski, um zu bremsen. So kannst Du Dein Tempo dosieren oder in einem größeren V komplett abbremsen und stehen bleiben. Wenn Du Dir bei einer Abfahrt nicht sicher bist, hebe Deinen Ski aus der Loipe, bevor es bergab geht. Bei der Skating Technik bremst Du mit dem normalen Bremspflug. Bei der Skating Langlauftechnik befindest Du Dich nicht in der Spur. Zum Bremsen musst Du deshalb beide Ski in eine V-Position bewegen. Das ist ähnlich, wie beim Skifahren mit dem Pflug. Auch bei der Skating Technik ist es wichtig, die Ski rechtzeitig bevor es bergab geht in die V-Position zu bringen. Zum Bremsen belastest Du beide Beine. Mit einem kleinen V kannst Du das Tempo kontrollieren, sobald Du das V größer machst, erzielst Du eine höhere Bremswirkung. Hände bleiben dabei vorne. Tipp vom Langlaufexperten: Probiere die Bremstechniken der klassischen sowie der Skating Technik zuerst im flachen Gelände aus, bevor Du Dich an große Abfahrt wagst! ;)

Joachim von der Skischule Alpinzeit im Ötztal nimmt Dich mit ins bekannte Skigebiet Sölden und zeigt Dir diese Highlights: die BIG3 Plattformen und die längste Abfahrt "Schwarze Schneid". Der Skilehrer Joachim begrüßt Dich aus dem Explorer Hotel Ötztal in Umhausen. An der Explorer Wall zeigt er Dir den Ablauf des Skitages in Sölden. Fakten zum Skigebiet Sölden: - 144 Pistenkilometer zum Skifahren - 31 Liftanlagen - 33 Hütten im Skigebiet - 3 Dreitausender im Skigebiet (BIG3) Mit der Giggijochbahn geht es rein ins Skigebiet Sölden. Oben am Giggijoch angekommen, geht es weiter mit einem Sessellift. Hier findet sich die Funslope - ein echtes Highlight für Familien. Der Skilehrer der Skischule Alpinzeit fährt die Piste herunter zur Roßkirplbahn. Mit der Roßkirplbahn geht es wieder nach oben zum Hainbachjoch auf 2.744 m. Der höchste Gipfel im Giggijoch Skigebiet. Der Ausblick auf die hochalpinen Berge des Ötztals vom Hainbachjoch ist traumhaft. Es geht wieder runter auf der Piste zur Silberbrünnlbahn. Joachim macht sich auf den Weg zum ersten Aussichtspunkt der BIG3, dem Gaislachkogl. Bei der Bergstation der Silberbrünnlbahn befindet sich die Rotkogelhütte bzw. Rotkogeljochhütte - eines der 33 Einkehrmöglichkeiten im Skigebiet Sölden. Im Hintergrund befindet sich der Rettenbachgletscher. Es geht weiter Richtung Gaislachkogl, vorbei an der Gampe Thaya. Mit der Stabelebahn geht es auf 2.394 Meter. Von der Stabelebahn fährt Joachim runter zur Gaislachkoglbahn. Mit der Gaislachkoglbahn geht es hoch auf den Gaislachkogl, der ersten Aussichtsplattform der BIG3. Hier befindet sich das ICE Q Restaurant in Sölden sowie das 007 Elements. In Sölden wurden Szenen zum James Bond Film "SPECTRE" gedreht. Für alle, die nicht auf der normalen Piste fahren wollen, gibt es einen Freeride-Checkpoint. Hier findest Du Ausrüstung und alle Informationen zum Freeriden. Der Skilehrer macht sich auf den Weg zur nächsten BIG3 Plattform, der Schwarzen Schneid. Mit dem Gletscherexpress "Golden Gate" geht es nach oben. Vom Gletscherexpress siehst Du die Weltcup-Piste am Ski-Weltcup-Hang des Rettenbachgletschers. Die Weltcup-Piste ist die steilste Piste im Skigebiet Sölden. Am Rettenbachgletscher angekommen, macht der Skilehrer eine kleine Pause vom Skifahren. Joachim befindet sich jetzt bei der Schwarzen Schneid, dem nächsten Aussichtspunkt der BIG3. Von der Schwarzen Schneid geht es durch den Gletscher Skitunnel zum Tiefenbachgletscher. Nach dem Gletscher Skitunnel fährt Joachim zur Talstation der Tiefenbachbahn. Mit der Tiefenbachbahn geht es nach oben zum Tiefenbachkogl. Der Skilehrer ist jetzt am letzten BIG3 angekommen. Der Aussicht vom Tiefenbachkogl ist gigantisch. Du siehst von der BIG3 Aussichtsplattform die Wildspitze, der höchste Berg im Ötztal. Zum Abschluss zeigt Dir Joachim die längste Abfahrt „Schwarze Schneid“ mit 15 km. Dabei fährst Du fährst von der BIG 3 Plattform Schwarze Schneid (3.340 m) hinunter ins Tal auf 1.368 m. Joachim ist wieder angekommen an der Talstation der Giggijochbahn. Sölden ist ein Skigebiet für jedermann. In Sölden kommt jeder auf seine Kosten, egal ob Anfänger, Fortgeschrittene, Familien oder Freerider.

Yoga-Trainerin Simone zeigt Dir einige Übungen, die perfekt für das Skifahren geeignet sind. Sie macht mit Dir ein Workout für Deine Ski Gymnastik. Simone von Alpinzeit begrüßt Dich aus dem Sport Spa im Explorer Hotel Ötztal in Umhausen. Was hat Yoga mit Skifahren zu tun? Skifahren ist eine komplexe Bewegung. Yoga unterstützt Dich dabei, um Dich optimal auf den nächsten Skitag vorzubereiten. Yoga Übungen können Dich dabei unterstützen, Dein Verletzungsrisiko zu minimieren. Yoga stärkt: - Muskeln - Flexibilität - Konzentration - mentale Fitness - allgemeine Fitness Die Yoga-Trainerin zeigt Dir heute einige Übungen für die Balance sowie für die Kräftigung von Bein-, Gesäß- und Rumpfmuskulatur. Ein gut vorbereiteter Skifahrer hat mehr Spaß und mehr Sicherheit auf der Piste. Durch Yoga kannst Du die Muskulatur, die Du fürs Skifahren benötigst, effektiv trainieren. Simone zeigt Dir 6 Yoga Übungen und macht mit Dir ein Workout, um Dich für Deinen Skitag vorzubereiten. Je früher Du mit den Vorbereitungen für Deinen Skiurlaub beginnst, umso effektiver ist das Training und umso mehr Nutzen haben die Übungen. Auch wenn Dein Skiurlaub kurz bevor steht, mache trotzdem diese Yoga Übungen. Die Verbesserungen wirst Du bereits in kürzester Zeit merken.

Flo nimmt Dich mit zum legendären Bikepark Bike Republic Sölden in Tirol. Es erwartet Dich ganz viel Downhill Spaß und erstklassige Trails. Flo begrüßt Dich im Explorer Hotel Ötztal. Nach einem reichhaltigen Frühstück geht es auch schon los zur Bike Republic Sölden. Die Bike Republic Sölden hat von Juni bis Oktober geöffnet. Der Bikepark umfasst fast 100 Kilometer Lines & Trails. Davon sind 35 Kilometer Shaped Lines und 36 Kilometer Naturtrails. Für Einsteiger gibt es einige Bikeschulen in Sölden. 5 Lifte bringen Dich und Dein MTB zu den Trails. 30 Almhütten sorgen für beste Einkehrmöglichkeiten. Mit der Gaislachkoglbahn geht es zur Mittelstation. Zum Warmwerden fährt Flo zunächst die leichten bzw. blaue EEBME Line (6005) und die OHN Line (6007). Nach den blauen Trails geht es für Flo jetzt auf die erste rote Line des Tages: Die TEÄRE Line (6003). Nach dem Trail geht es für den Mountainbike Guide mit der Langeggbahn nach Hochsölden zur roten OLLWEITE Line (6010). Auf der Gampe Alm gibt es danach eine leckere Stärkung. Ein weiteres Highlight der Bike Republic Sölden ist der Fernar Trail (6041) beim Tiefenbachgletscher. Der Trail startet auf 2.800 m. Es ist eine hochalpine Herausforderung und dorthin kommst Du nur mit einem Shuttle, der nur an bestimmten Tagen fährt. Der Trail ist nur bei gutem Wetter befahrbar. Nun wagt sich Flo an die längste Abfahr: Long Line Giggijoch. Sie verknüpft 5 Trails mit insgesamt 1.300 Höhenmeter und ist damit 16 Kilometer lang. Zunächst startet die Line mit einem roten Trail (OLLWEITE Line) und führt dann die restliche Strecke über blaue Trails (TROALN (6034), HARBE (6008), GAHE (6028) und LETTN Line (6009)).

Steffen begrüßt Dich aus dem Explorer Hotel Ötztal und nimmt Dich mit zur Winnebachseehütte (2.362 m) und weiter zur Ernst-Riml-Spitze (2.507 m). Tourdaten: 11 km - 950 hm - ca. 5-6 Stunden Vom Parkplatz in Grieß, etwa 15 Minuten vom Explorer Hotel entfernt, geht es los. Vorbei am Gasthof Winnebach läufst Du in Serpentinen durch den Wald aufwärts. Nach der Waldgernze kommst Du an der Winnebachalp vorbei und wanderst weiter taleinwärts, bis es etwas steiler zur Winnebachseehütte geht. Die Winnebachseehütte wurde etwa 1900 von Mitgliedern des Deutschen Alpenvereins (DAV) errichtet und eignet sich perfekt zum Einkehren. Dort gibt es Tiroler Schmankerl aus regionalen Produkten. Vom Winnebachsee sind es ca. 150 hm zur Ernst-Riml-Spitze. Namensgeber ist übrigens der ehemaliger Besitzer der Winnebachseehütte. Herfür geht es hinter der Hütte rechts über eine Holzbrücke entlang eines Moränenrückens bis das Gipfelkreuz schon in Sicht ist. Zurück geht es über die Aufstiegsroute.